Die Bedeutung von Impathie ist nur wenigen bekannt. Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu verstehen und zu teilen. Sie ermöglicht es uns, uns mit anderen auf einer tieferen Ebene zu verbinden und kann helfen, starke, dauerhafte Beziehungen aufzubauen. Aber Empathie ist nicht nur für unsere Beziehungen zu anderen wichtig – sie ist auch entscheidend für unsere Beziehung zu uns selbst, und heißt dann Impathie.

Impathie Bedeutung

Impathie, also Empathie für uns selbst bedeutet, dass wir in der Lage sind, unsere eigenen Gefühle, Gedanken und Erfahrungen zu verstehen und anzuerkennen. Es bedeutet, dass wir uns selbst mit demselben Mitgefühl und Verständnis behandeln, das wir einem Freund oder einer geliebten Person entgegenbringen würden.

Leider fällt es vielen von uns schwer, uns selbst gegenüber Empathie zu zeigen, impathisch zu sein. Wir urteilen schnell über unsere eigenen Handlungen und Gedanken oder wir tun unsere eigenen Gefühle als unwichtig oder irrational ab. Das kann zu Schamgefühlen, Schuldgefühlen und Selbstzweifeln führen und sich negativ auf unsere psychische Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken.

Die gute Nachricht ist, dass Impathie, die Empathie für uns selbst eine Fähigkeit ist, die entwickelt und gestärkt werden kann. Hier sind ein paar Tipps, wie du dich in Impathie mit dir selbst üben kannst:

Praktische Tipps für Impathie – Bedeutung deiner Gefühle

1. Erkenne deine Gefühle an: Unsere Emotionen sind gültig, auch wenn sie für uns oder andere keinen Sinn ergeben. Anstatt deine Gefühle zu verurteilen oder abzulehnen, versuche sie anzuerkennen und zu bestätigen. Anstatt dir zum Beispiel zu sagen, dass du dich nicht ängstlich oder traurig fühlen sollst, versuche etwas zu sagen wie: „Ich fühle mich gerade ängstlich/traurig und das ist okay.“ Vielleicht hilft dir auch der Beitrag über die 10 Regeln bei Angst – so gehst du mit Angst um.

2. Sei nett zu dir selbst: Behandle dich selbst mit der gleichen Freundlichkeit und dem gleichen Mitgefühl, das du einem Freund oder einer Freundin entgegenbringen würdest. Sprich sanft und unterstützend mit dir selbst und versuche, harsche Selbstkritik zu vermeiden.

3. Übe dich in Selbstmitgefühl: Selbstmitgefühl bedeutet, dass wir uns selbst mit Freundlichkeit und Verständnis begegnen, wenn wir Schwierigkeiten haben oder schwierige Gefühle erleben. Es bedeutet, dass wir erkennen, dass wir mit unseren Kämpfen nicht allein sind und dass jeder irgendwann in seinem Leben Schwierigkeiten und Leid erlebt. Versuche, dir selbst das gleiche Mitgefühl und Verständnis entgegenzubringen, das du einem geliebten Menschen in der gleichen Situation entgegenbringen würdest.

4. Erkenne deine eigenen Stärken und Leistungen an: Es ist wichtig, unsere eigenen Stärken und Leistungen zu erkennen und zu feiern, anstatt sich nur auf unsere Schwächen oder Fehler zu konzentrieren. Nimm dir Zeit, um deine einzigartigen Talente und Fähigkeiten zu würdigen und dich an das zu erinnern, was du erreicht hast.

Lerne Impathie in dein Leben zu integrieren

Indem wir uns in Impathie für uns selbst üben, können wir unsere Beziehung zu uns selbst verbessern und mehr Selbstakzeptanz und Selbstmitgefühl entwickeln. Das kann dazu beitragen, unser Selbstvertrauen und unser Selbstwertgefühl zu stärken, und sich positiv auf unsere psychische Gesundheit und unser Wohlbefinden auswirken.

Und du?

Kanntest du die Bedeutung von Impathie bereits? Wie geht es dir damit? Hast du weitere Tipps, um Impathie Bedeutung in deinem Leben zu geben?