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Sieben effektive Techniken gegen Angst, Stress und Sorgen in Corona-Zeiten

Gerade in dieser Zeit, in der sich alles um den Coronavirus dreht, gibt es viele Menschen, die mit Ängsten, Stress und Sorgen kämpfen.

Vielleicht gehörst du auch zu diesen Menschen. Und vielleicht hast du auch bereits effektive Techniken, die dir dabei helfen, Stress, Angst und Sorgen zu verarbeiten.

Wenn das der Fall ist, möchte ich dich ermutigen, diese Techniken auch tatsächlich anzuwenden. Sie zu kennen reicht logischerweise nicht, wenn man sie nicht auch tut.

Falls du aber noch weitere Techniken gebrauchen kannst, möchte ich hier meine favorisierten Wege mit dir teilen, Stress abzubauen und mit Angst und Sorge umzugehen.

Sieben effektive Techniken gegen Angst, Stress und Sorgen in Corona-Zeiten

1. Natur

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass Wälder und Naturschutzgebiete als Naherholungsgebiet bezeichnet werden? Das hat schon seinen Grund. Natur ist nämlich sehr förderlich, um sich zu erholen.

Ich möchte dir empfehlen, unterschiedliche Bereiche der Natur auszuprobieren, am besten allein und ohne eine andere Agenda als Entspannung:

Du kannst zum Beispiel durch den Wald gehen, die Vielzahl der Bäume bewundern, das Laub rascheln hören und genießen, wie die Sonnenstrahlen durch die Zweige auf den Weg fallen.

Oder du kannst am Strand spazieren gehen, über die Weite des Meeres gucken und dich vom Geräusch der Brandung beruhigen lassen.

Ich liebe es auch, über die Weite eines Kornfeldes zu schauen oder auf Berge zu klettern und in das Tal hinabzuschauen.

2. Sport

Super gut für die Entspannung ist es, möglichst täglich Sport zu machen. Am hilfreichen hier ist schweißtreibender Sport, also zum Beispiel hochintensives Training. Wenn du bei Google nach entsprechenden Workouts suchst (HIIT Workout), wirst du schnell fündig.

3. Atemtechniken

Die Atmung zu beherrschen ist ein echter Gamechanger bei der Stressbewältigung. Hier gibt es viele Übung, zwei davon finde ich besonders hilfreich:

Intervallatmung

Nimm dir hier 5 Sekunden zum Einatmen, dann 5 Sekunden Atem anhalten, 5 Sekunden ausatmen und wieder 5 Sekunden Atem anhalten. Im nächsten Durchgang machst du dasselbe mit 6 Sekunden, dann mit 7, usw. bis 10.

Intensivatmung

Das ist eine Atemtechnik, die beispielsweise Wim Hof beibringt. Atme tief zuerst in den Bauchbereich ein, von da in die Brust und dann in den Kopf, dann Luft anhalten und intensiv wieder ausatmen (Wim Hof Fans jetzt nicht aufregen, das war natürlich eine vereinfachte Version).

4. Instrumentalmusik

Ich empfinde es als total hilfreich und entspannend, mich einfach mal für 20 Minuten hinzulegen und ruhige Instrumentalmusik zu hören. Das kann klassische Musik sein, Delta Waves oder auch Soaking, auf jeden Fall merke ich, dass mir diese Gewohnheit guttut.

5. Meditation

Meditation ist schon seit einigen Jahren ein fester Bestandteil in meinem Leben. Das wurde noch dadurch verstärkt, als ich mich für eine Form der Meditation als Trainer habe zertifizieren lassen und im Rahmen dieser Schulung tiefer in die Praxis eingetaucht bin.

Mit nur 20 Minuten am Stück kann ich Stress, Ängste und Sorgen hinter mir lassen, den Transfer in meinen Gehirnwellen von Beta zu Alpha schaffen und mich neu auf die Herausforderung des Alltags ausrichten.

6. Wertschätzung

Diese Technik habe ich erst vor einiger Zeit entdeckt. Mir bewusst Zeit nehmen für die Dinge, die gut laufen. Dankbar sein und Wertschätzung empfinden für Personen, Errungenschaften, gute und schwierige Situationen, für die Geschenke und Herausforderungen des Lebens.

Zwei Techniken helfen mir dabei besonders:

Zum einen ein möglichst täglicher Spaziergang, bei dem ich über alles Gute in meinem Leben reflektiere, mich darüber freue, wie schön die Natur ist oder wie sehr ich es schätzen kann, dass es Menschen gibt, die den Müll abholen oder die Straßen reparieren.

Zum anderen hilft es mir, in mein Journal aufzuschreiben, was ich wertschätzen kann und wofür ich dankbar bin. Die Personen in meinem Leben, meine Fähigkeiten, Probleme, die ich gemeistert habe, Situationen, die ich erlebt habe.

7. Kreativität

Als letzten Punkt möchte ich Kreativität herausstellen. Vielleicht bist du bereits handwerklich aktiv, malst Bilder, spielst ein Instrument, bastelst oder baust Lego. Oder du hast es früher getan und machst es jetzt nicht mehr. Natürlich kann es auch sein, dass du noch nie einen Bezug zur Kreativität hattest. Wie auch immer, ich möchte dich sehr ermutigen, diese Bereiche wieder zu entdecken oder dich in neuen Formen auszuprobieren.

Ich hoffe, diese Aufzählung von Techniken gegen Angst, Stress und Sorgen, insbesondere in Corona-Zeiten, war für dich hilfreich. Schreibe doch gerne in die Kommentare, was dir hilft und was du für Erkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Stress gesammelt hast.

Viele Grüße

Christian

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